Auch am 9. Februar fanden sich über 100 Menschen vor dem Brühler Rathaus zusammen, um der Toten der Corona-Pandemie zu gedenken.
Der Dozent der Kunst- und Musikschule Karel Jockusch eröffnete die Mahnwache mit seiner Trompete und der Eurovisionshymne.
Anlässlich dieser dritten Mahnwache hat sich auch Bürgermeister Dieter Freytag mit einem Grußwort an die Teilnehmenden gewandt. Er erinnerte an die 62 Brühlerinnen und Brühler, die durch das Virus ihr Leben verloren haben.
Hier ein Auszug aus seiner Rede:
Zeigen wir Respekt vor der Lebensleistung der Menschen, die an Corona verstorben sind, vor ihrem harten Kampf, den sie zuvor gegen die Erkrankung austragen mussten, ihren Familien und Freunden, deren Welt erschüttert wurde und all jenen, die sich nicht von einem geliebten Menschen verabschieden durften. Zeigen wir Respekt, indem wir uns an die Regeln und vor allem zusammen -halten.“
Sein gesamtes Grußwort ist hier nachzulesen.
Unter den Teilnehmern war auch die Erftstädter SPD-Bundestagsabgeordnete Dagmar Andres. Ihr war es wichtig, vor Ort zu sein und den Impfgegnern, die auch an diesem Abend in einem Demonstrationszug durch Brühl zogen, nicht die Straße zu überlassen, so sagte sie dem KSTA.

Parallel lief erneut ein Demonstrationszug der Gegner der Corona-Maßnahmen durch Brühl.

