Die Initiative „Gemeinsam für Brühl“ entstand als Antwort auf sogenannte „Spaziergänger-Demonstrationen“. Deren Teilnehmer:innen diffamieren demokratische Institutionen wie Legislative, Exekutive, Judikative und freie Presse auf allen Ebenen von Bund, Land und Kommune als diktatorisch. Sie arbeiten aktiv an einer Aushöhlung unserer Demokratie. Dies setzt sich bis heute fort.
Im Februar 2022 schloss sich darauf hin eine Gruppe von etwa zwanzig Brühler:innen und zusammen. Sie stammen aus verschiedenen demokratischen Initiativen und Parteien der Stadt.
Als Ergebnis wurde die „Brühler Erklärung“ mit folgendem Kernsatz verfasst und von zahlreichen Institutionen aus Politik, Kultur, Religion und Gesellschaft erstunterzeichnet: „Wer unsere Demokratie als faschistisch oder diktatorisch diffamiert, dem müssen wir alle direkt und unmittelbar entgegentreten. Das tun wir als Nachbar:innen, als Kolleg:innen, als Freund:innen und Familie, in der Politik und auf der Straße.“ (gemeinsam-fuer-bruehl.de)
Bis ins Frühjahr 2022 haben wir zahlreiche Mahnwachen mit teils mehreren hundert Teilnehmer:innen veranstaltet.
Den ersten Zusammenschluss initiierten die Administrator:innen der stadtpolitischen facebook-Gruppe „Achtet auf Brühl“, Susanne Breuer, Sonja Tillmann und Alexander Gonscherowski. „Die Brühler Erklärung“ verfassten Fritjof Schmidt mit Susanne Breuer, Michael Weitz und Harry Hupp. In dieser Konstellation starteten auch die Mahnwachen.
Heute sind vor allem Susanne Bourier, Ralph-Werner Jeckel, Astrid Nierhoff, Karsten Peters, Kirsten Stuhlsatz, Sonja Tillmann, Marion Lenz, Uli Pieper, Jörn Schwarz und Fritjof Schmidt aktiv. In verschiedenen Unterstützer:innen- Gruppen sind rund fünfzig Brühler:innen organisiert. Nach wie vor bilden sie ein breites Spektrum demokratischer Parteien und Initiativen ab.
„Gemeinsam für Brühl“ arbeitet weiter für den Schutz der demokratischen Institutionen im In- und Ausland. Dafür haben wir u. a. folgende Veranstaltungen und Aktionen organisiert:
Gemeinsam für Brühl bleibt aktiv und sichtbar in der Verteidigung unserer demokratischen Institutionen vor Ort in Brühl. Desweiteren sind Dialogveranstaltungen in Planung, unter anderem die Organisation der erneuten Teilnahme am „Tag der offenen Gesellschaft 2024“ in Brühl. Wir bleiben wachsam.
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